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  • Gérald Strub

Weniger ist mehr

Derzeit gibt es im Kanton kein Entkommen: Wo man auch hingeht, von überall blicken einem die Gesichter der Aargauer Regierungs- und Grossratskandidaten entgegen. Nicht nur auf der Strasse, sondern auch im Internet und den Tageszeitungen wird rege für die eigene Person geworben.


Obwohl heute zahlreiche andere Kommunikationskanäle zur Verfügung stehen, spielt das Wahlplakat weiterhin eine bedeutsame Rolle. Kurz vor den Gesamterneuerungswahlen für den Aargauer Regierungs- und Grossrat am 18. Oktober sind die Strassen zugepflastert mit politischen Protagonisten und prägnanten Botschaften. Natürlich nehme auch ich mich nicht davon aus, denn mit Social Media allein lässt sich kein Blumentopf, geschweige denn ein Wahlkampf, gewinnen. Trotzdem kommt es – wie so oft im Leben – auf das Mass aller Dinge an. Manchmal ist weniger mehr. Deshalb werden Sie mein Konterfrei nicht auf übergrossen Einzelstellwänden und Laternenpfählen antreffen. Verstehen Sie mich nicht falsch; natürlich sind Wahlplakate wichtig. Wie auf dem Basar, wo Händler den vorbeiziehenden Kunden ihre Ware feilbieten. Meiner Meinung nach sind es aber nicht die lautesten Stimmen, die die meisten Kunden werben. Am Ende des Tages werden wir alle nach Hause gehen, und unsere Bilanz ziehen. Wie die aussieht, entscheiden Sie.


Feststeht, dass nach dem Wahlwochenende Mitte Oktober die Wahlplakate wieder von den Laternenpfählen und aus dem Landschaftsbild des Aargaus verschwinden werden. Ich aber werde hoffentlich für Sie im Grossen Rat bleiben und mich weiterhin für die Region Lenzburg-Seetal stark machen können – vernetzt, fokussiert und lösungsorientiert.

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